Laminiergeräte für DIN A4, A3 & A2
Laminiergeräte für DIN A4, A3 & A2
Laminiergeräte, auch Laminator genannt, schützen wichtige Dokumente vor Flüssigkeit, Schmutz und Staub. Im Laminiergerät wird die Laminierfolie durch Hitze und Druck fest mit dem Dokument verbunden. Laminiergeräte sind als Taschen-Laminator oder als Rollen-Laminator auf dem Markt. Taschen-Laminiergeräte werden im Büro- und Heimgebrauch eingesetzt. Rollen-Laminiergeräte werden in der Regel bei Großformatlaminierungen bzw. von Großverbrauchern (Druckereien, Copyshops, etc.) verwendet.
Taschen-Laminiergeräte: Laminatoren bei denen Laminierfolien-Taschen benutzt werden.
Rollen-Laminiergeräte: Laminatoren bei denen sich die Laminierfolie auf einer oder zwei Rollen befindet. Rollenlaminatoren sind für hohe Stückzahlen und professionelle Anwendungen.
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Laminiergeräte für den Hausgebrauch kann man bereits ab 20 Euro beim Discounter kaufen. Diese preiswerten Laminierer haben aber den Nachteil dass sie eine lange Aufwärmzeit und langsame Durchlaufzeit haben. Sie sind auch nicht für den Dauereinsatz geeignet. Oftmals läßt sich auch nur eine Folienstärke verarbeiten, da das Laminiergerät keine Temperatureinstellung bietet. Professionellere Laminiergeräte sind nicht nur schneller, sie sind für den Dauereinsatz geeignet und verfügen über eine Temperaturwahl und evtl. auch über eine Geschwindigkeitsregelung.
Die Temperatureinstellung des Laminator richtet sich nach der Folienstärke und außerdem nach der Stärke der Oberfläche (Saugfähigkeit) und Wärmeabsorption des zu laminierenden Materials. Je dicker das Papier oder die Laminierfolie, desto höher muss die Temperatur eingestellt werden, damit optimale Ergebnisse erziehlt werden. Ist die Temperatur zu tief, verbinden sich Papier und Folie nicht richtig miteinander und es bleiben milchig weiße Stellen. Bei zu hoher Temperatur wellt sich das Laminat. Um verschieden starkes Papier und/oder unterschiedlich starke Folien zu laminieren, sollten Laminiergeräte daher über eine Temperaturwahl verfügen.
Grundsätzlich lassen sich bei Laminiergeräten 3 Heizsysteme unterscheiden: Plattenheizung - Heißrollentechnik - Heizrollen. Kombinationen sind bei höherwertigen Laminiergeräte üblich. Hierbei sind auch die Anzahl der Rollen entscheidend. Während bei einem preiswerten Laminator meist nur 2 Rollen als Transport-, Druck- und Heißrolle benutzt werden, findet man bei Profigeräten bis zu 10 Rollen.
Laminiergeräte mit Plattenheizung
Die einfachste Art der Heizung und störungsunanfälligste Technik sind 2 Heizplatten durch die die Laminierfolie aufgeschmolzen wird. Nachteil: nicht für Fotopapiere geeignet. Plattenheizung wird als alleiniges Heizsystem bei 4-Rollen-Geräten oder bei älteren 2-Rollen-Geräten (mit Carrier) eingesetzt. Bei besseren Geräten wird die Plattenheizung oft als zusätzliches Heizsystem zur gleichmäßigeren Wärmeverteilung eingebaut.
Laminiergeräte mit Heißrollentechnik
Hier werden die Rollen von außen erhitzt und die Wärme so auf das Laminat übertragen - wird daher auch oft als indirekte Heizung bezeichnet. Vorteil: Die Heißrollentechnik ist fotogeeignet. Nachteil: Am störungsanfälligsten. Bei einem Folienstau lässt sich, eine zwischen Walze und Heizschuh geratene, Folie oft nur schwierig entfernen.
Laminiergeräte mit Heizrollen
Das leistungsfähigste Heizsystem ist die Heizrollentechnik. Hierbei werden die Rollen von innen -also direkt- beheizt. Werden oft verschiedene Papierarten (beschichtete Papiere, Folien, etc.) verwendet, sollte ein Heizrollengerät eingesetzt werden, da hier die beste Wärmeübertragung und damit die professionellsten Ergebnisse erziehlt werden.